Unsere Krippe soll die Eltern entlasten, ihnen Berufstätigkeit und/oder Ausbildung/Weiterbildung ermöglichen, ihnen Freiraum verschaffen und sie in ihrer Fürsorge für ihr Kind unterstützen. Deshalb arbeiten wir eng mit den Bezugspersonen des Kindes zusammen. Diese intensive, partnerschaftliche Erziehungs- und Bildungspartnerschaft ist eine wichtige Säule unseres pädagogischen Konzeptes.
Die Grundlage für unsere Arbeit ist unsere Konzeption, die wir gerne erklären und besprechen. Gleichzeitig sind wir offen für neue Ideen und Anregungen der Familien. Wir vertrauen auf deren Rat und Erfahrungen, vor allem in Bezug auf ihr Kind.
Insgesamt stehen wir in einem intensiven Austausch mit den Eltern z.B. beim Bringen und Abholen, auf Elternabenden, in Entwicklungsgesprächen und bei Ausflügen, Veranstaltungen und Festen.
Während der Eingewöhnungszeit, in der ein Elternteil das Kind in die Krippe begleitet, erleben uns die Eltern in unserem pädagogisch erzieherischen Tun und Handeln. Sie können sich so ein Bild von den Bedingungen machen, unter denen ihr Kind einen Teil des Tages verbringt.
Grundsätzlich ist uns der Beziehungsaufbau zu den Kindern und den Eltern sehr wichtig. Die Eingewöhnung gestalten wir daher in Anlehnung an das Berliner Modell behutsam, individuell und mit sehr viel Zeit: Eltern sollten mindestens 4 Wochen einkalkulieren.
Ungefähr zweimal im Jahr laden wir die Eltern zu einem Elternabend ein, bei dem zusätzlich zum gemeinschaftlichen Austausch und dem Besprechen der gerade anstehenden Themen, den Eltern mit vielen Fotos der Krippenalltag veranschaulicht wird. Es besteht die Möglichkeit - idealerweise im zweiten Krippenjahr - einen Vormittag in der Gruppe zu hospitieren.